Schönwalde-Glien

Auf einen Blick

Mit mehr als 3000 Einwohnern ist Schönwalde der größte Ort und gleichzeitig Sitz des Amtes Schönwalde/Glien. 1437 wird die Ansiedlung erstmals urkundlich erwähnt. Diese Erwähnung bezieht sich auf den ältesten Teil der Gemeinde, das heutige Dorf Schönwalde. Im Jahre 1933 kam im Zuge der Besiedelung des näheren Berliner Umlandes durch Angestellte aus Großbetrieben der damaligen Reichshauptstadt ein zweiter Ortsteil, die Siedlung Schönwalde, hinzu. Unmittelbar an den Berliner Stadtbezirk Spandau grenzend, kann man sie als Pforte zum "Speckgürtel" der Hauptstadt bezeichnen. Man erreicht zum Beispiel, auf der Landstraße 16 von Berlin kommend, nach kaum mehr als 20 Kilometern Wegstrecke alle vier amtsangehörigen Gliengemeinden. Wie eine alte Chronik berichtet, gab es aber schon 1784 "an der großen Landstraße, die von Spandau nach Fehrbellin und Ruppin führt" ein Gasthaus "zwischen Spandau und Schönwalde, am Rande der herrschaftlichen Forst gelegen" - am östlichen Ortseingang der jetzigen Siedlung Schönwalde also - den heutigen "Schwanenkrug", das beliebte Ausflugsziel der Berliner. Als traditionelles Siedlungsgebiet an der nordwestlichen Peripherie der Bundeshauptstadt gewinnt Schönwalde gegewärtig zunehmend an Bedeutung.

Auf der Karte

Schönwalde-Glien
Dorfstraße 7
14621 Schönwalde-Dorf
Deutschland

Tel.: 03322-230011
Webseite: www.schoenwalde-glien.de/de

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