Ein märkisches Malerdorf
Kreativität am Schwielowsee
Ferch - der kleine Ort am Schwielowsee - hatte sich als „märkisches Malerdorf“ schon frühzeitig einen Namen gemacht. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts war Ferch unter Künstlern und Kunstinteressierten ein Begriff. Künstler wie Karl Hagemeister oder Carl Schuch gelten als Väter der hier gegründeten Havelländischen Malerkolonie. Sie liebten die Landschaft mit ihren vielen Seen und Flüssen und ihrer Nähe zu Berlin und Potsdam, die sie inspirierte und Motive für ihre Bilder lieferte. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Der See mit seiner Weite und seinen vielen Farben hat etwas Magisches. Noch immer ist der Schwielowsee mit Caputh und Ferch am Ufer für viele Künstler genau der richtige Ort zum Leben und Arbeiten.
Ausflugstipp:
Besuchen Sie die Orte Caputh und Ferch direkt am Schwielowsee. Auch heute ist die Region rund um den Schwielowsee Lebens- und/oder Arbeitsmittelpunkt einer Vielzahl zeitgenössischer Künstler.
- Besichtigung Caputh mit dem Schloss Caputh, der Dorfkirche und dem Einsteinhaus
- Besuch des Museums der Havelländischen Malerkolonie in Ferch
Ideal als schöne Radtour (32 km) rund um den Schwielowsee zu kombinieren.