Die Handlung des Stücks konzentriert sich auf drei Charaktere. Prospero, einst von seinen Gegnern auf eine einsame Insel verbannt, zwingt die beiden ungleichen Diener, Caliban und Ariel, seine Geschichte immer wieder und wieder zu erzählen. So wird Prospero zum Regisseur seiner eigenen Vergangenheit, seines Lebens und seiner Zukunft. Dabei verschieben sich die Herrschaftsverhältnisse und Allianzen überraschend komisch, und ebenso gefährlich entstehen immer neue Perspektiven. Was ist Spiel, was Realität? Ein Spiel um Macht, Rache und Vergebung, rätselhaft und widersprüchlich.
Regie: Kai Frederic Schrickel
Spiel: Laurenz Wiegand, Andreas Erfurth, Martin Radecke
Musik: Rüdiger Krause
Ausstattung: Hannah Hamburger
Regieassistenz: Jessica von Wehner
Perücken, Maske: Yvonne Joseph, Nicole Förster
Technik: Kai Dommert
Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag
Dauer: 90 Min.
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