In der Tragödie um Sein oder Nichtsein gerät Hamlet zwischen die Mahlsteine der Machtinteressen. Der Prinz von Dänemark versucht, das System aus Verrat, Intrigen und Misstrauen zu durchbrechen, und gerät dabei selbst in die Mühle des Mordens. Doch diesmal soll es anders laufen: Hamlet muss überleben! Kann der Verlauf des Schicksals nicht durch einen Zufall oder eine Schicksalsfügung verändert werden? „Der Fall Hamlet“ ist eine Collage aus Shakespeare-Texten und Alltagssprache, ein kammerspielartig auf seine Grundkonflikte fokussiertes, lustvolles Spiel mit Puppen.
„Wie die beiden Spieler zwischen fünf bis sechs Spiel- und Wirklichkeitsebenen jonglieren, ist atemberaubend.“ Berliner Zeitung
Koproduktion mit: Homunculus Festival, Schaubude Berlin und T-Werk Potsdam
Spiel: Veronika Thieme, Pierre Schäfer
Regie: Hans-Jochen Menzel
Puppen: Suse Wächter, Ulrike Gutbrod
Bühne: Josef Schmidt, Ralf Wagner
Dauer: 90 Min.
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