In ihrem Dokumentarfilm porträtiert Therese Koppe die 81-jährigen Künstlerinnen Erika Stürmer-Alex und Christine Müller-Stosch, die seit über 40 Jahren ein Paar sind und auf dem Kunsthof Lietzen in Brandenburg zusammenleben und -arbeiten.
Dabei blicken die beiden Frauen auf ein bewegtes Stück gemeinsame Geschichte zurück. In den Dialogen sowie in Auszügen aus Tagebüchern, mit privaten Fotos und Filmsequenzen von Performances entsteht ein facettenreiches Bild zweier besonderer Biographien in der DDR und im wiedervereinigten Deutschland.
Ein vielschichtiges dokumentarisches Porträt über das Leben, die Kunst, über selbst geschaffene Freiräume in der DDR und die Frage, wie man sich und seinen Idealen treu bleiben kann.