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Waisenhaus-Museum im Großen Waisenhaus zu Potsdam

Auf einen Blick

Welche Heldentaten vollbrachte Eleonore Prochaska, die Jeanne d'Arc Preußens? Was hat das Weihnachtslied „O Tannenbaum“ mit dem Potsdamer Waisenhaus zu tun? Und wann baute Gontard den berühmten Monopteros samt goldener Caritas im Waisenhaus-Ensemble, noch heute ein Wahrzeichen Potsdams? Antworten finden die Besucher im Waisenhaus-Museum, das die Geschichte einer der ältesten Stiftungen Brandenburgs und ihre Bedeutung für die Entwicklung Potsdams zeigt.

Friedrich Wilhelm I. gründete die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam 1724. Die Anlage ist heute das größte barocke Bauensemble Potsdams. Auf Ausstellungstafeln, Originaldokumenten und Fotos werden die Lebensverhältnisse der Kinder im Großen Waisenhaus zu Potsdam anschaulich erlebbar. Darüber hinaus wird der herausragende architektonische Stellenwert des spätbarocken Waisenhaus-Karrees dargestellt. Die Kuppel gilt als ein Wahrzeichen Potsdams.

Mit dem Waisenhaus-Museum wurde ein neuer Lernort für Potsdam etabliert. Gerade für junge Menschen eröffnet das Thema Waisenhaus einen Zugang zur Geschichte überhaupt. Die Frage, wie Kinder in Potsdam und Umgebung vor 150 oder 200 Jahren aufgewachsen sind, schafft einen Bezug zur eigenen Lebenswirklichkeit. Führungen für Schulklassen können gerne vereinbart werden.

Die Stiftung fördert heute wie vor 300 Jahren benachteiligte Kinder und Jugendliche. Ihre Tochtergesellschaft GFB betreibt Kinder- und Jugendheime im Land Brandenburg.

Auf der Karte

Waisenhaus-Museum im Großen Waisenhaus zu Potsdam
Breite Straße 9a (Innenhof)
14467 Potsdam
Deutschland

Tel.: 0331-281466
E-Mail:
Webseite: stiftungwaisenhaus.de/fuer-besucher

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