Aber auch an den übrigen Tagen des Jahres ist der Mauerweg ein lohnenswertes Ausflugsziel, ob nun zum Spazieren, Picknicken oder zum Verweilen. Dort wo früher Mauern, Stacheldraht und Wachtürme standen, ist heute ein Ort der Verbindung und Begegnung.
Mehr über die Geschichte hinter der Kirschblütenallee erfährt man auf Schildern vor Ort. So rief ein japanischer TV-Sender 1990 zu einer großen Spendenaktion auf, bei der umgerechnet rund eine Million Euro zusammenkamen. Von diesem Geld wurden mehr als 9.000 Bäume in Berlin und Brandenburg gepflanzt, rund 1.100 davon auf dem ehemaligen Mauerstreifen zwischen Teltow und Berlin-Lichterfelde. Nach Tradition der Japaner sollen die Kirschblüten Frieden und Ruhe in die Herzen der Menschen bringen.