Der Friedhof wurde 1909 eröffnet und entwickelte sich im Laufe der 1920er und 30er Jahre zu einem beliebten Begräbnisort für Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Wissenschaft und Technik. Kunstgeschichtliche Bedeutung erlangte der Friedhof vor allem durch die Arbeiten der in jener Zeit tätigen Architekten und Bildhauer, unter ihnen Franz Seeck, Alfred Grenander, Max Taut, Hugo Lederer, Hermann Hosaeus und Emil Cauer.
An jedem ersten Samstag im Monat findet jeweils vormittags um 11.00 Uhr und nachmittags um 14.00 eine Führung über den Südwestkirchhof statt. A, Eingang zum Friedhof gibt es außerdem ein Infohaus in dem man Informationen, Übersichtspläne und Broschüren findet und sich auch kostenlos Audio-Guides leihen kann.