Die Kirche in Ribbeck wurde als einschiffige Saalkirche im 16. Jahrhundert errichtet. Die Kirche wurde mehrmals umgebaut und aus den kleinen mittelalterlichen Fenster wurden große lichtspendende Fenster. Der Innenraum erhielt eine ornamentale Ausmalung nach dem Vorbild der Schinkelschule. Im Jahre 1887 wurde das Kirchengebäude nach Osten hin um 6 Meter verlängert. Im Norden und Süden wurde die Kirche mit zweigeschossige Anbauten versehen. Unter dem südlichen Anbau befindet sich die tonnengewölbte Gruft der Familie von Ribbeck. Ab 1985 begannen zahlreiche Sanierungs- und Umbauarbeiten an der Kirche. Von der Ausstattung des 19. Jahrhunderts blieb die hölzerne Kanzel erhalten. Die Restaurierung erfolgte in neoklassizistischer Fassung von 1887. Vorbild war die damalige Schinkelschule.
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