Die Galerieholländerwindmühle produziert bis heute Mehl, ist aber zugleich ein Museum mit einer mühlenkundlichen Dauerausstellung auf vier Ebenen. Auf anschauliche Weise geht es um die handwerkliche Windmühle, die Geschichte der Historischen Mühle sowie die Mühlen der Gegenwart. Wie körperlich anstrengend das Mehlmahlen ist, kann in der Dauerausstellung nachempfunden werden. In der Mühle werden die drei Getreidearten Bio-Roggen, Bio-Weizen und Bio-Dinkel verarbeitet. Der Mühlenbetrieb ist seit 2011 biozertifiziert und wird regelmäßig durch die Lebensmittelaufsicht kontrolliert. Alle Maschinen werden mittels Windkraft angetrieben. Ab Windstärke 3 bis max. 8 kann die Mühle arbeiten. Je nach Windstärke und Kraftbedarf ist es möglich, die Windangriffsfläche zu verändern. Die Segeltücher an den Flügeln können teilweise oder gänzlich zusammengerollt werden.
In einem kleinen Shop im Erdgeschoss der Mühle können Produkte wie das Sanssouci-Mehl gekauft werden. Im Mühlenhaus kann man im Anschluss Snacks und Getränke, Kaffee und Kuchen genießen. Am schönsten sitzt es sich unter der von Goldregen berankten Pergola mit Blick auf die Neuen Kammern.