Der Naturraum mit einem ursprünglich differenzierten Wege- und Wassersystem sowie unter Einbeziehung nutzbringender Äcker und Wiesen wurde als Ideal der "schönen Gartenkunst" empfunden. Friedrich Eberhard von Rochow ließ u.a. das Flussbett der Plane vertiefen und die Ufer erhöhen.
In unmittelbarer Nähe des Herrenhauses befand sich der "Lustgarten" - ein Obst- und Küchengarten mit Zierwert. Ein Grabensystem mit Fischteichen reichte unmittelbar an den Gutshof. Weiter südlich schloss sich ein 1777 erstmals erwähnter "Thiergarten" an. 1794 ließ von Rochow seinem Schulmeister Heinrich Julius Bruns (1746-1794) ein Denkmal errichten - das in Deutschland einzig bekannte Denkmal für einen Volksschullehrer.
Der Reckahner Gutspark ist einer der ältesten Landschaftsparks im Land Brandenburg.