Nach dem Abriss der baufälligen Notkirche begann man 1939/40 mit dem Neubau des Kirchenschiffs. Die Einrichtung der Kirche musste dann aber wegen des Krieges bis 1950 verschoben werden. Der beeindruckende Kanzelaltar aus dunkel gebeiztem Eichenholz aus den Jahren 1712/13 kam aus der Dorfkirche Döberitz. Dieses Dorf musste dem Truppenübungsplatz weichen. Der Kanzeleingang wird von zwei überlebensgroßen Engeln gerahmt. Die Orgel entstammt dem VEB Orgelbau Frankfurt (Oder) aus dem Jahr 1974. In der kleinen Trauerhalle finden Besucher auch bei geschlossener Kirche einen Ort der Besinnung.
Für Besichtigungen Schlüssel bei Karl-Heinz Lauenstein, Tel. 033238 20999