Erdbeobachtungssatelliten sind unsere Augen auf die Erde. Sie erfassen Veränderungen, die für uns oft unsichtbar bleiben: die Umgestaltung unserer Umwelt durch Mensch und Klima. Diese Daten sind die Grundlage für die Kunstwerke von Udo Vieth. Seine Serie „toxic beauties“ verwandelt Satellitenbilder in faszinierende Schmetterlingsmotive – voller Farben, Formen und Details. Doch diese Schönheit trüget. Die Bilder erzählen von der grundlegenden Transformation unseres Planeten: von einer Natur, die zur Nutzfläche gezähmt wird, von Eingriffen, die paradiesisch anmuten, aber tiefgreifende Folgen haben.
Der Schmetterling steht dabei für Verletzlichkeit und Bedrohung. In vielen Kulturen ist er ein Symbol der Metamorphose – und genau diese Metamorphose zeigt Vieths Kunst auf eindrucksvolle Weise. Mithilfe digitaler Algorithmen entstehen Werke, die ebenso verstören wie faszinieren: eine subtile Mahnung in ästhetischer Form.
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Der Schmetterling steht dabei für Verletzlichkeit und Bedrohung. In vielen Kulturen ist er ein Symbol der Metamorphose – und genau diese Metamorphose zeigt Vieths Kunst auf eindrucksvolle Weise. Mithilfe digitaler Algorithmen entstehen Werke, die ebenso verstören wie faszinieren: eine subtile Mahnung in ästhetischer Form.
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