Der zeitgenössische Künstler aus Berlin zeigt in der aktuellen Ausstellung die Arbeit „White papers of resistance ein großformatiges Werk von neun Metern Länge, das in abstrakten Formen und reduzierter Farbigkeit von schwarzen und weißen Flächen dominiert wird. Die hellen Flächen rekurrieren auf die weißen Blätter, die als stiller Protest gegen autoritäre Staatsgewalt in jüngster Zeit hochgehalten wurden, unter anderem in Russland und China.
Außerdem holt Keibel holt die vergessene, verdeckte Geschichte der Abbildung des Zehdenicker Altartuchs hervor, indem er in einer eigens für den Ort geschaffenen Arbeit einzelne Motive aus dem Tuch auswählt und die „alte“ Interpretation künstlerisch bearbeitet und wieder thematisiert. Der helle, weiße Untergrund wird hier abermals zum Medium einer vergessenen oder unerwünschten Erzählung, die über das Stille und Zarte ihre Kraft erhält.
Außerdem holt Keibel holt die vergessene, verdeckte Geschichte der Abbildung des Zehdenicker Altartuchs hervor, indem er in einer eigens für den Ort geschaffenen Arbeit einzelne Motive aus dem Tuch auswählt und die „alte“ Interpretation künstlerisch bearbeitet und wieder thematisiert. Der helle, weiße Untergrund wird hier abermals zum Medium einer vergessenen oder unerwünschten Erzählung, die über das Stille und Zarte ihre Kraft erhält.