Anknüpfend an die Idee der Ausstellung, Werke von DDR-Künstler:innen in einen Dialog zu bringen und unterschiedliche Perspektiven zu beleuchten, geben Autor:innen literarische Impulse, erkunden neue Narrative und setzen die Erzählungen über die DDR in einen aktuellen Kontext.
Paula Fürstenberg erkundet in ihrem Roman die komplexe Dynamik einer Freundschaft in einem ostdeutschen Kontext. Die DDR, die die Autorin selbst nicht bewusst erlebt hat, bleibt dennoch eine prägende »Leerstelle« – eine Abwesenheit, die durch Erinnerungsfragmente und Anekdoten lebendig wird.
Die Autorin liest im Café Hedwig aus ihrem Buch und spricht gemeinsam mit Maria-Christina Piwowarski über anknüpfende Themen wie der Aktualisierung eines Sprachgebrauchs über Körper und den Sichtweisen einer Nachwendegeneration.
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