Zeitgenossen zufolge gehörte Felix Mendelssohn Bartholdy zu den brillantesten Pianisten des 19. Jahrhunderts, seine Klavierwerke, von Sonate über Fantasie bis Solokonzert, sind reich an Vielfalt und Lyrik. Die Ideen zu den Konzerten op. 25 und op. 40 entstanden auf Reisen, zunächst in Italien, dann auf Hochzeitsreise, und zeugen von freudiger Lebenslust. Ausgelassen-beschwingt erklingt auch die Ouvertüre der Komponistin Marianna von Martines. Ihr Zeitgenosse Joseph Haydn notiert in seiner Sinfonie in B-Dur eine Besonderheit: ein außergewöhnliches Cembalo-Solo, das Alexander Melnikov an diesem Abend selbst spielen wird.
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