Hasenscheisse sind eine Institution und ein Geheimtipp obendrein – schon seit vielen Jahren reist die Berlin/Potsdamer Band kreuz und quer durch das Land und lässt mit ihren unverwechselbaren „Trash-Balladen“ aus mittlerweile vier Alben die Fan-Schar stetig wachsen. Dabei erzählen die „Hasen“ im feinsten Berlinerisch mit ihren vermeintlich sinnbefreiten bis pseudo-philosophischen Texten (die auf den zweiten Blick aber nicht selten eine tiefere Bedeutung offenbaren) phantasievolle Geschichten, bei denen man sich ein ums andere Mal schmunzelnd fragt, welcher verdrehten Gehirnwindung diese entsprungen sein könnten. Aber zum Überlegen bleibt wenig Zeit.
Konzerte von Hasenscheisse sind beste Unterhaltung, die Musik treibt zum Tanzen, Hits wie „Bernd am Grill“, „Die Waden eines Barden“ oder „Die nackte Elfe“ gehen sofort ins Ohr und animieren zum Mitsingen. Oft haben Bands tolle Namen, liefern jedoch musikalische Exkremente. Bei Hasenscheisse isset eben andersrum.
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