Die Zuschauer*innen sitzen um den durchsichtigen Kubus. Auf begrenztem Raum werden mit tänzerischen Mitteln die verschiedenen Phasen und Dynamiken einer Beziehung verhandelt. Vom romantisch-enthusiastischen Anfang, über den gemeinsamen Raum und das Gefühl tiefer Verwurzelung und Zusammengehörigkeit, hin zu Phasen der Sehnsucht nach Autonomie, dem Wunsch aus gewohnten Bahnen auszubrechen, Verpflichtungen hinter sich zu lassen. Das einstündige Stück wiederholt sich jeden Abend zweimal in einer verketteten Struktur. Das Publikum ist eingeladen, sich einen oder beide Loops anzusehen. Im selben Raum, mit derselben choreografischen Struktur, aber wechselnden Rollen und Parametern: agieren die Protagonist*innen wirklich gleich? Gehen sie gleiche Wege? Verlieren sie die Kontrolle? Verändern sie sich? Relationshifts nimmt all die Facetten des alltäglichen gemeinsamen Lebens als Paar...
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