© André Stiebitz, PMSG

Morgen

Aus der Not heraus - Potsdamer Wohnungsbau zwischen 1919 und 1939

Auf einen Blick

Heute rächt es sich, dass der Wohnungsbau vor dem Krieg fast ausschließlich privatem Kapital überlassen und Kleinwohnungen vernachlässigt wurden. Bereits 1917 kritisierte die Zeitung „Vorwärts“ dieses Versäumnis, das sich auch in Potsdam zeigte. Der Magistrat bestätigte 1918 den dringenden Wohnraummangel.

Der Vortrag von Thomas Sander beleuchtet drei Siedlungen als Lösungen gegen die Wohnungsnot: die „Stadtheide“ in Potsdam-West, die Gewoba-Siedlung in Babelsberg und die „Friedrichsstadt“ auf dem Kiewitt.

Seit den 1990er Jahren ist Wohnungsbau in der Brandenburger Vorstadt ein zentrales Thema. Verdichtung erfolgte durch Dachausbauten und Neubauten. Das attraktive Viertel mit hoher Fluktuation soll nun durch eine Milieuschutzsatzung vor weiter steigenden Mieten geschützt werden. Der Erhalt bezahlbaren Wohnraums bleibt eine zentrale Herausforderung.

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