Johann Wolfgang von Goethe schrieb zum Beispiel über das Streichquartett: „Man hört vier vernünftige Leute sich untereinander unterhalten, und glaubt, ihren Diskursen etwas abzugewinnen.“ Der Altmeister klingt hier gewiss etwas hölzern, aber jeder, der der Musik von Violine und Co. schon einmal gelauscht hat, kann sicher nachvollziehen, was er meinte.
Wenn das Streichen des Bogens dem Instrument zauberhafte Töne entlockt und sich eben die Instrumente unterhalten, streiten und versöhnen, dann ist es eben nicht nur die Vernunft des Kopfes, die uns anfasst. Vor allen Bauch und Herz werden angesprochen. Ein Kammerkonzert mit Streichern ist wie die ersten warmen Sonnenstrahlen für die Seele.
Erleben Sie im dritten Kammerkonzert Streichermusik auf höchstem Niveau, gespielt von Mitgliedern der Brandenburger Symphoniker.
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